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Wer sich mit der Zucht von Hunden beschäftigt, sollte
auch die wichtigsten Grundsätze der Gentik kennen, und
wissen wie sich
Farbe und "Krankheiten" /Besonderheiten vererben. Phänotyp und Genotyp: Als Phänotyp bezeichnet man das äußere Erscheinungsbild, d.h. "das was man sieht" (z.B. die Farbe darksable), während der Genotyp das kenzeichnet was der Hund "genetisch in sich trägt und vererbt"(in diesem Beispiel das verdeckte tricolour-Gen). Linienzucht und Outcross: Bei der Linienzucht werden 2 Tiere miteinander verpaart,die nicht so eng miteinander verwandt sind wie bei der Inzucht, aber dennoch mehrere gemeinsame Vorfahren haben. Den Grad der Verwandtschaft geben der Inzuchtkoeffizient (IZ)und der Ahnenverlustkoeffizient (AVK) an. Je kleiner der IZ ist, desto weniger gemeinsame Vorfahren sind vorhanden. Der AVK sollte dagegen logischerweise möglichst hoch sein... Durch Linienzucht wird die Ähnlichkeit und Einheitlichkeit der Hunde verstärkt und gewünschte Eigenschaften gefestigt. Auch treten evtl. negative Eigenschaften, die rezessiv sind hier an den Tag. Das Gegenteil davon ist der Outcross, d.h. die Verpaarung von ausschließlich unverwandten Tieren um einen möglichst grossen Genpool zu erhalten. Dieses hat Vor- und Nachteile: zwar wird die Wahrscheinlichkeit geringer, dass negative versteckte (rezessive) Eigenschaften aufeinander treffen, aber dadurch kann sich eine versteckte Eigenschaft auch unerkannt in der gesamten Zucht ausbreiten. |
Der
Kurzhaar-Collie ist, da er nie ein Modehund war eine
eigentlich gesunde Rasse. |